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‘Der Weg zum Erfolg’ Category
Folge 58: Aus Geschichten Gold machen – im Interview mit Susanna Winkelhofer
Heute habe ich einen ganz besonderen Gast für dich: Susanna Winklhofer. Sie ist Co-Eigentümerin und Chefredakteurin des Macher Media House, einem der bekanntesten Wirtschafts- und Lifestyle-Magazine des Landes. Susanna ist eine wahre Meisterin des Storytellings und hat die Gabe, Geschichten so zu weben, dass daraus pures Gold entsteht – sowohl persönliches als auch unternehmerisches. In unserem Gespräch geht es um Leadership, Storytelling und wie man die eigene Geschichte so erzählt, dass sie andere inspiriert und berührt.
10 Learnings aus dem Gespräch mit Susanna Winklhofer:
- Ehrliches Interesse und Empathie: Susanna betont, wie wichtig es ist, echtes Interesse und Einfühlungsvermögen zu zeigen. Ob im Interview oder im Gespräch mit Mitarbeitern – es geht darum, wirklich zuzuhören und sich für die Geschichten anderer zu öffnen. Nur so kann man die Essenz einer Geschichte erfassen und sie authentisch wiedergeben.
- Im Moment sein: Ein entscheidendes Learning aus ihrer Schauspielerfahrung ist das „Im Moment sein“. Ob auf der Bühne oder im Gespräch – präsent zu sein und sich nicht von Zukunftsängsten oder Vergangenem ablenken zu lassen, ist essenziell. Das hilft nicht nur dabei, authentisch zu bleiben, sondern ermöglicht auch tiefere Verbindungen mit anderen Menschen.
- Mut zur Verletzlichkeit: Susanna spricht über den Mut, Gefühle zuzulassen und zu zeigen. Dies gilt nicht nur auf der Theaterbühne, sondern auch in der Führung und im täglichen Miteinander. Verletzlichkeit macht uns menschlich und nahbar. Es erfordert Mut, sich so zu zeigen, wie man ist, aber genau das schafft echte Verbindungen und Vertrauen.
- Authentizität: Bleib dir selbst treu! Es ist einfacher und weniger anstrengend, sich nicht zu verstellen. Niemand kann besser du sein als du selbst. Deine Einzigartigkeit ist deine größte Stärke. Versuche nicht, jemand anderen zu imitieren, sondern finde heraus, was dich ausmacht und zeige genau das.
- Geschichten sind Gold: Jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen. Es geht darum, die eigene Geschichte zu erkennen und zu schätzen. Diese Geschichten sind es, die uns einzigartig und interessant machen. Susanna hilft Menschen, ihre persönlichen und unternehmerischen Geschichten so zu erzählen, dass sie andere inspirieren und berühren.
- Vergleiche vermeiden: Vergleich dich nicht ständig mit anderen. Deine Geschichte ist einzigartig und wertvoll. Fokus auf das, was dich ausmacht, und nicht auf das, was andere tun. Jeder hat seine eigenen Höhen und Tiefen, und es sind gerade die individuellen Erfahrungen, die deine Geschichte so besonders machen.
- Zusammenarbeit und Teamgeist: Ein starkes Team ist wie ein gutes Theaterensemble. Jede;r muss zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen, um Großes zu erreichen. Es geht um das gemeinsame Ziel und das Zusammenspiel aller Beteiligten. Nur durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung können die besten Ergebnisse erzielt werden.
- Social Media als Bühne nutzen: Nutze die Möglichkeiten, die Social Media bietet, um deine Geschichte zu erzählen. Sei authentisch und zeige, was dich ausmacht. Die Leute wollen echte, greifbare Geschichten sehen und hören. Lass dich nicht von der Perfektion anderer beeinflussen, sondern bleib dir selbst treu und teile deine einzigartige Geschichte.
- Gezielte Medienarbeit: Wenn du deine Geschichte in die Presse bringen möchtest, recherchiere gezielt und sprich die richtigen Medien an. Individualität und ein persönlicher Ansatz sind hier der Schlüssel zum Erfolg. Eine Massenmail wird selten die gewünschte Aufmerksamkeit erzielen. Stattdessen solltest du dich auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Medien konzentrieren, die du ansprechen möchtest.
- Einfach machen: Der wohl wichtigste Mut-Tipp von Susanna: Einfach machen! Zu lange Überlegungen können dazu führen, dass du den Mut verlierst. Vertraue auf dein Bauchgefühl und setze deine Ideen um. Viele großartige Ideen bleiben unerfüllt, weil wir zu viel nachdenken und zu wenig handeln. Hab den Mut, deine Pläne in die Tat umzusetzen.
Was für ein inspirierendes Gespräch mit Susanna Winklhofer! Ihre Leidenschaft für Storytelling und ihre Fähigkeit, Menschen zu bewegen, sind wirklich beeindruckend. Wenn du etwas aus dieser Folge mitnehmen kannst, dann hoffentlich den Mut, deine eigenen Geschichten zu erzählen und dabei authentisch zu bleiben.
Folge 57: Leslie Unplugged – der Preis des Erfolges
In dieser Folge Leslie Unplugged habe ich einen ganz besonderen Gast: meinen Sohn Louis! In dieser Folge sprechen wir gemeinsam über die Kunst des Scheiterns und den Preis des Erfolgs. Louis, mein siebenjähriger Sohn, teilt seine Erfahrungen mit uns und zeigt uns, was es bedeutet, wieder aufzustehen und weiterzumachen, selbst wenn man mal hinfällt. Das Thema zur Folge kam auf, als eine Bekannte mich auf meinen Erfolg ansprach und gleichzeitig ihre eigenen Frustrationen hinsichtlich ihrer Selbstständigkeit äußerte.
Aus dieser Folge habe ich 10 Impulse für dich herausgepickt, um zu zeigen warum es sich lohnt, den Preis für den Erfolg zu zahlen.
- Erfolg ist ein Marathon, kein Sprint.
Viele Menschen glauben, dass Erfolg über Nacht kommt. In Wirklichkeit braucht es jedoch Zeit, Geduld und viel Durchhaltevermögen. Du wirst auf deinem Weg viele Herausforderungen und Rückschläge erleben. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Hindernisse Teil des Prozesses sind und dich stärker machen. Erfolg ist das Ergebnis von kontinuierlicher Arbeit und Engagement über einen längeren Zeitraum hinweg. - Hinter jedem Erfolg steckt harte Arbeit und viele Rückschläge.
Erfolgsgeschichten wie die von Michael Jordan oder J.K. Rowling zeigen, dass Rückschläge und Misserfolge unvermeidlich sind. Michael Jordan wurde in der Highschool aus dem Basketballteam geworfen, J.K. Rowling erhielt zahlreiche Absagen für ihr Manuskript. Diese Rückschläge haben sie jedoch nicht aufgehalten, sondern motiviert, weiterzumachen und ihre Ziele zu verfolgen. Akzeptiere, dass Fehler und Misserfolge Teil des Weges sind, und lerne aus ihnen. - Differenziere zwischen Wunsch und Ziel.
Viele Menschen wünschen sich Erfolg, doch nur wenige sind bereit, den nötigen Einsatz zu zeigen. Ein Wunsch allein reicht nicht aus; du musst klare Ziele setzen und einen konkreten Plan haben, wie du diese Ziele erreichen möchtest. Sei bereit, die notwendigen Schritte zu gehen und die Opfer zu bringen, die erforderlich sind, um deine Träume zu verwirklichen. - Lerne aus Niederlagen.
Mein Sohn Lpuis hat uns gezeigt, dass es nicht darauf ankommt, ob man hinfällt, sondern dass man wieder aufsteht und weitermacht. Bei einem Kinderlauf wurde er geschubst und fiel hin, doch anstatt aufzugeben, stand er auf und lief weiter. Diese Erfahrung lehrt uns, dass Niederlagen und Rückschläge nicht das Ende sind. Sie sind Gelegenheiten, zu lernen und zu wachsen. Analysiere deine Fehler, ziehe Lehren daraus und mache es beim nächsten Mal besser. - Haushalte mit deiner Energie.
Deine Ressourcen, insbesondere deine Energie, sind begrenzt. Setze sie klug ein, um langfristig erfolgreich zu sein. Vermeide es, dich zu überfordern, indem du versuchst, zu viele Dinge gleichzeitig zu machen. Priorisiere deine Aufgaben und konzentriere dich auf die wichtigsten Projekte. Nimm dir auch Zeit für Pausen und Regeneration, damit du langfristig leistungsfähig bleibst. - Kontinuität ist der Schlüssel.
Erfolg kommt nicht von heute auf morgen. Es braucht regelmäßige und beständige Arbeit an deinen Zielen. Sei geduldig und bleibe kontinuierlich am Ball, auch wenn du das Gefühl hast, dass es gerade nicht vorangeht. Diese Regelmäßigkeit wird sich auszahlen und dir helfen, deine Ziele zu erreichen. Denke daran, dass kleine, tägliche Schritte langfristig große Veränderungen bewirken können. - Lass dich nicht von Social Media blenden.
Auf Social Media sehen wir oft nur die Erfolge anderer Menschen, nicht aber ihre Kämpfe und Rückschläge. Lass dich nicht entmutigen, wenn du das Gefühl hast, dass alle anderen schneller vorankommen als du. Denke daran, dass jeder seinen eigenen Weg geht und dass der Vergleich mit anderen oft mehr schadet als nützt. Konzentriere dich auf deinen eigenen Fortschritt und feiere deine eigenen Erfolge. - Unterscheide zwischen Auseinandersetzung und Umsetzung.
Es ist einfach, sich in der Theorie zu verlieren und immer mehr Wissen anzusammeln. Der eigentliche Fortschritt passiert jedoch erst, wenn du ins Handeln kommst und das Gelernte umsetzt. Sei dir bewusst, dass Auseinandersetzung mit einem Thema wichtig ist, aber Umsetzung entscheidend für den Erfolg. Fang an, deine Ideen in die Tat umzusetzen, auch wenn es zunächst fehlerhaft ist. Nur durch das Tun wirst du besser und erfolgreicher. - Fokussiere dich auf eine Sache.
Erfolg braucht Fokus und Konzentration. Es ist schwer, in vielen Bereichen gleichzeitig Spitzenleistungen zu erbringen. Setze Prioritäten und arbeite konzentriert an einem Ziel. Wenn du versuchst, alles gleichzeitig zu machen, wird nichts davon wirklich gut. Konzentriere dich auf das, was dir am wichtigsten ist, und investiere deine gesamte Energie und Ressourcen in dieses eine Ziel um Momentum aufzubauen. - Sei dir bewusst, dass Scheitern ein Teil des Erfolgs ist.
Jeder Fehler und jede Niederlage bringt dich näher an dein Ziel. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses und machen dich stärker. Anstatt dich von Rückschlägen entmutigen zu lassen, betrachte sie als wertvolle Erfahrungen, die dir helfen, besser zu werden. Mit dieser Einstellung wirst du in der Lage sein, jede Herausforderung zu meistern und letztendlich erfolgreich zu sein. Oder wie Louis es formulierte: „Das Einzige was wir aufgeben, ist ein Brief!“
Erfolg hat seinen Preis, und dieser Preis ist oft höher, als man anfangs denkt. Es erfordert Mut, Ausdauer und die Bereitschaft, immer wieder aufzustehen. Doch genau diese Eigenschaften machen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg. Wenn du bereit bist, diesen Preis zu zahlen, dann wirst du feststellen, dass sich der Weg lohnt. Bleib dran, fokussiere dich und lass dich von Rückschlägen nicht entmutigen. Du hast das Potenzial, Großes zu erreichen, also gib niemals auf und geh deinen Weg mit Leidenschaft und Entschlossenheit.
Folge 54: Leadership und Netzwerken, ein Erfolgsrezept – im Interview mit Julia Pfneißl-Mauritz
Du hast das Interview mit Julia-Pfneisl Mauritz gehört und fragst dich, wie du jetzt in die Umsetzung kommst? Hier sind meine 10 wichtigsten Nugges über Leadership und Netzwerken, damit du so richtig durchstarten kannst. Egal, ob du schon eine Führungsposition hast oder danach strebst – diese Tipps helfen dir, das Beste aus deinem Netzwerk und deinen Führungskompetenzen rauszuholen.
1. Offene Türen schaffen
Leadership bedeutet, Möglichkeiten zu erschaffen. Die wichtigste offene Tür ist, Menschen zu ermutigen, aufeinander zuzugehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Das ist nicht nur für dich wichtig, sondern auch für alle um dich herum.
2. Durch offene Türen gehen
Es reicht nicht, nur die Türen zu öffnen. Du musst auch bereit sein, durchzugehen. Das bedeutet, auf Menschen zuzugehen, die vielleicht mehr Erfahrung haben oder einfach andere Perspektiven. Trau dich und mach den ersten Schritt. Wir lernen voneinander miteinander!
3. Sichtbar sein
Wenn du erfolgreich sein willst, musst du gesehen werden. Aufmerksamkeit ist die wichtigste Währung unserer Zeit! Das bedeutet, dass du dich auf die unterschiedlichen Bühnen es Lebens stellst und deine Ideen teilst. Das ist oft der Schlüssel, um als Leader:in anerkannt zu werden. Also, lass dich blicken und erzähl deine Geschichte, denn die ist Gold wert.
4. Vertrauen aufbauen
Vertrauen ist die Basis von Leadership. Wenn du Menschen führst, musst du zeigen, dass sie dir vertrauen können. Das erreichst du, indem du ehrlich bist, transparent handelst und zugänglich bleibst.
5. Authentisch bleiben
Nichts ist wichtiger, als du selbst zu sein. Du musst nicht so tun, als wärst du jemand anderes, um erfolgreich zu sein. Wenn du authentisch bleibst, gewinnst du das Vertrauen der Menschen und baust nachhaltige Beziehungen auf.
6. Netzwerken nutzen
Netzwerken ist ein Gamechanger. Es öffnet Türen, bringt neue Ideen und schafft Möglichkeiten, die du als Leader:in alleine vielleicht nicht hättest. Also, leg los, triff Menschen, knüpfe Kontakte und bleib in Verbindung.
7. Unterstützung anbieten Einer der besten Wege, ein starkes Netzwerk aufzubauen, ist, anderen zu helfen. Wenn du etwas Gutes tust, kommt es meist doppelt zurück. Also, frag dich immer, wie du anderen helfen kannst, und du wirst sehen, dass sie dir gerne etwas zurückgeben.
8. Erfahrungen teilen
Teile, was du gelernt hast. Menschen lernen aus den Erfahrungen anderer. Wenn du deine Erfolge sowie deine Misserfolge teilst, hilfst du anderen, schneller zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Und das bringt am Ende allen Vorteile. Nur geteiltes Wissen ist gutes Wissen!
9. Zukunftsdenken
Als Leader:in musst du in die Zukunft blicken und offen für Veränderungen sein. Die Welt ändert sich schnell, und du musst bereit sein, mit der Zeit zu gehen. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Es ist fordernd und gleichzeitig gibt es immer neue Herausforderungen und Chancen.
10. Begeisterung ausstrahlen
Du musst zeigen, dass du für das brennst, was du tust. Wenn du Begeisterung ausstrahlst, werden sich die Menschen von deiner Energie anstecken lassen. Das macht es leichter, Menschen zu überzeugen und ein Team zu führen.
Das waren sie, die 10 wichtigsten Learnings aus dem Interview. Jetzt weißt du, worauf es bei Leadership und Netzwerken ankommt. Egal, wo du gerade stehst, denke daran: Netzwerken ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Indem du dich mit anderen verbindest und Unterstützung anbietest, schaffst du Chancen für dich selbst und andere. Wenn du dir ein starkes Netzwerk aufbaust, wirst du feststellen, dass sich neue Türen öffnen und sich unerwartete Möglichkeiten ergeben.
Also, geh raus, knüpfe Kontakte, biete Unterstützung an und teile deine Erfahrungen. Je mehr du gibst, desto mehr wirst du zurückbekommen. Wer weiß, welche großartigen Dinge daraus entstehen können? Lass uns zusammen die Welt verändern und voneinander lernen. Let’s network!
Folge 46: Bunter Schweinehund mit Mutmuskel – im Interview mit Franziska Herb